#14 How to survive Christmas

Shownotes

Die Vorweihnachtszeit ist vor lauter Stress mal wieder schneller verschwunden als der erste Schnee. Am 23.12. (traditionell kurz vor Ladenschluss) werden noch schnell die letzten Geschenke eingekauft: Diese werden dann in (mehr oder weniger) liebevoller Handarbeit Zuhause verpackt. Teddybären, Bücher und Co. werden in ein viel zu kleines Stück Geschenkpapier gequält (das noch vom letzten Jahr übriggeblieben ist) welches zu allem Übel auch noch an der ungünstigsten Stelle reißt. Auf der Suche nach einem neuen Papier in diversen Kästen und Schubladen findet man so einiges – nur kein Papier (- seit wann besitzen wir eigentlich einen Eierkocher?). Man versucht das Loch im Papier mit einer kunstvollen Schleife zu kaschieren, diese will aber partout nicht so aussehen wie im Tutorial-Video (auch nicht nach dem zehnten Versuch). Und aus dem Hintergrund hört man schon ein vorwurfsvolles Nörgeln der besseren Hälfte, weil der Tannenbaum noch in der Garage steht und nicht im Wohnzimmer. Und das ist erst der Tag VOR dem eigentlichen Weihnachts-Drama. Oh du Fröhliche -Da kann der Puls schnell einmal höher werden und die letzte Besinnlichkeit verfliegen.

Tipp Nummer 1 - Einfach dankbar sein

Auch wenn es jetzt vielleicht etwas komisch klingt, aber ich denke, es fängt sicher alles mit der eigenen Einstellung an. Denn, seien wir uns ehrlich, den meisten Stress machen wir uns doch selbst. Ich denke, es ist wichtig, dass man den eigenen Perfektionismus vielleicht um ein paar Stufen herunterschraubt und stattdessen beginnt, achtsamer und positiver zu denken. Dankbarkeit ist die richtige Einstellung. Es ist sehr schwer, gestresst oder unglücklich zu sein, wenn man dankbar ist. Familie mag schwierig sein, aber Tatsache ist, dass Sie das Glück haben, Zeit mit Ihren Lieben verbringen zu können … auch wenn sie unterschiedliche Meinungen haben.

Eines der wichtigsten Dinge ist, dass man zumindest einmal am Tag versucht, für etwas bewusst dankbar zu sein. Wichtig ist auch, dass man – gerade als Unternehmer – diese Dankbarkeit auch jenen Personen zeigt, die tagtäglich für und mit einem arbeiten. Als Chef kann ich zum Beispiel Team-Besprechungen mit einer „Danke“-Runde starten. Viel zu oft reden wir doch nur über Dinge, die schiefgelaufen sind und verbeißen uns daran, statt dass wir auch einmal die positiven Seiten hervorheben. Natürlich muss man jetzt nicht übertrieben eine halbe Stunde lang alles und jeden loben, aber oft reicht es schon, wenn man einfach kurz Herrn Maier oder Frau Müller lobt, weil sie ein Projekt erfolgreich abgeschlossen haben. Oder man sagt einfach einmal „Danke“ an das komplette Team für den tollen Einsatz oder die gute Zusammenarbeit. Aber auch zu sich selbst sollte man öfters einmal „Danke“ sagen und sich die positiven Dinge des jeweiligen Tages bewusst machen.

Tipp Nummer 2 - Das eigene Denken ändern

Die letzten Jahre waren stressig? Na und? Lassen Sie das hinter sich und stellen Sie sich morgens beim Zähneputzen den Weihnachtsabend wie das Dinner for One for. Sie wissen genau was kommt und lachen einfach darüber: Tante Erna beschwert sich über den schiefen Baum, Onkel Egon erzählt jedes Mal den gleichen Witz und die Kinder weinen, weil sie nicht die Nintendo Switch bekommen haben. Same procedure as every year.

Tipp Nummer 3: (Sich selbst) belohnen

Damit ist gemeint, dass man sich selbst sozusagen mit einer Belohnung besticht. Dafür, dass man den Abend bzw. die Feiertage überstanden hat. Geben Sie sich eine Motivation, auf die Sie sich freuen können. Das kann zum Beispiel sein, dass man einen ganzen Tag im Pyjama auf der Couch mit der Lieblings-Serie verbringt. Oder sich nach dem ganzen Weihnachts-Fondues oder Racelettes ein „richtiges“ Essen beim Lieblings-Lokal bestellt. Finden Sie „das Eine“, worauf Sie sich wirklich freuen können, und stellen Sie es als Belohnung dafür bereit, dass Sie den ganzen Stress und die Diskussionen überstanden haben.

Eine Frage am Schluss noch, Flo: Weihnachts-Songs gehören ja zur Weihnachtszeit wie Vanillekipferl und Glühwein. Was ist denn so Dein persönlicher „Gute Laune“-Weihnachts-Hit? Den verrate ich dir gerne – nämlich „Rockin' Around The Christmas Tree“ von Brenda Lee. Dabei kann man nur gut gelaunt sein. Hast du auch einen Lieblings-Song zu Weihnachten, Angela? Oh, der Song ist wirklich toll. Und jetzt gestehe ich, ich bin eine Weihnachtsmuffel. Deshalb ist mein Lieblingslied „Pfingsten“ von Christoph & Lollo.

Der Podcast der fidas Steuerberater Österreich. Mit News zu Wirtschaft, Steuern und Recht. Kurz und knackig in 5 bis 7 Minuten präsentiert. www.fidas.at

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.